Der Außenhandel der EU geht im April zurück
Der Außenhandel der Europäischen Union (EU) ging im April zurück, als strenge
Coronavirus-Maßnahmen (Covid-19) strikt umgesetzt wurden. Das Europäische
Statistische Amt (Eurostat) hat für April globale Handelsdaten für die EU und die Eurozone veröffentlicht. Nach veröffentlichten Daten ging die Exportrate der Europäischen Union (EU) gegenüber April 2019 um 28,2 Prozent zurück und fiel auf 125,3 Milliarden Euro. Die Einfuhrquote der EU hingegen ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22,7 Prozent zurück und erreichte 125,1 Milliarden Euro. Infolgedessen verzeichnete die EU im April einen Handelsüberschuss von fast 200 Millionen Euro.
In der Eurozone gingen die Exporte im April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29,3 Prozent zurück und erreichten 136,6 Milliarden Euro. Die Importe gingen dagegen um 24,8 Prozent auf 133,7 Milliarden Euro zurück. Der Handelsüberschuss der Eurozone betrug im April rund 2,9 Milliarden Euro.
Die Länder, die im genannten Zeitraum am meisten aus EU-Ländern importiert haben, sind: USA mit 23,3 Milliarden Euro, 15,3 Milliarden Euro mit China, mit 15 Milliarden Euro in Großbritannien, mit 9,6 Milliarden Euro in der Schweiz, mit 5,3 Milliarden Euro mit Russland und der Türkei als 4 Milliarden Euro.
Die Länder, die am meisten in EU-Länder exportieren, sind: China mit 29,6 Milliarden Euro, USA mit 16,9 Milliarden Euro, England mit 11,6 Milliarden Euro, Schweiz mit 7,8 Milliarden Euro, Russland mit 6 Milliarden Euro, Japan mit 4,3 Milliarden Euro und 3,5 Milliarden Euro Die Türkei wurde als Euro anerkannt.