Die chinesische Wirtschaft weist einen Rückgang von 6,8% auf
In China, wo die Epidemie, von der die Welt betroffen war, zum ersten Mal auftrat, schrumpfte die Wirtschaft im ersten Quartal des Jahres aufgrund des Coronavirus um 6,8 Prozent.
Betrachtet man die Statistiken, die China heute anbietet, so ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 6,8 Prozent gesunken. Diese Rate von 6,8 wird als die schlimmste Situation in China seit 1992 angesehen. Die Wirtschaft des Landes schrumpfte im ersten Quartal gegenüber dem letzten Quartal des Vorjahres um 9,8 Prozent.
Entsprechend der Wachstumsstatistik Chinas lagen die Markterwartungen verschiedener Institute bei 6 bis 9 Prozent, während einige Ökonomen die Möglichkeit einer zweistelligen Kontraktion prognostizierten. Die Wirtschaft des Landes war im letzten Quartal des Vorjahres jährlich um 6 Prozent und im Quartal um 1,5 Prozent gewachsen.
Auf der anderen Seite gingen die Einzelhandelsumsätze in China im März um 15,8 Prozent und die Industrieproduktion um 1,1 Prozent zurück. Auf dem Markt wurde geschätzt, dass die Einzelhandelsumsätze um 10 Prozent und die Industrieproduktion um 7,3 Prozent sinken würden.
Analysten betonten, dass viele Fabriken in China im ersten Quartal wegen Coronavirus geschlossen wurden und sowohl der Angebots- als auch der Nachfragekanal ernsthaft unterbrochen wurden. Die Verbesserung der Industrieproduktion im März gegenüber Februar war jedoch eine gute Entwicklung für die Belebung der Wirtschaft.