Die deutsche Wirtschaft könnte um 2,2 Prozent schrumpfen
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2020 um 2,2 Prozent geschrumpft. Nach den endgültigen Daten des Statistischen Bundesamtes Destatis ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht auf Basis von Saisonalität und Historizität gingen im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vorquartal um 2,2 Prozent zurück.
Diese Kontraktion ist die größte Kontraktion, die die deutsche Wirtschaft seit der Krise 2008-2009 verzeichnet hat. Darüber hinaus ist das Downsizing nach dem Zusammenschluss von Ost- und Westdeutschland der zweitgrößte Rückgang. Im Jahr 2009 schrumpfte die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal um 4,7 Prozent. Gegenüber dem ersten Quartal 2019 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes um 2,3 Prozent.
Könnte sich mehr als 2008 zusammenziehen
Die Kommission der Europäischen Union (EU) schätzt den Rückgang der EU-Wirtschaft um 7,4 Prozent und Europas größter Volkswirtschaft Deutschland in diesem Jahr um 6,5 Prozent aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus (Covid-19). Die Bundesregierung hingegen ist für den Ausbruch des Coronavirus II verantwortlich. Es wird betont, dass die tiefste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg zu beobachten sein wird. Nach Schätzungen der Bundesregierung könnte das BIP in diesem Jahr weiter schrumpfen als in der Krise 2008-2009.