Die Pandemie verursacht in Österreich eine Rezession
Die Koronakrise stürzte Österreich in eine historische Rezession. Eine wirtschaftliche Erholung ist derzeit nicht in Sicht.
Die Pandemie führt dazu, dass Österreich in die tiefste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg gerät. Das Bruttoinlandsprodukt des Alpenlandes brach im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 12,8 Prozent ein, wie Schätzungen des Wirtschaftsforschungsinstituts zeigen. Der Grund für den historischen Niedergang sind die Folgen des Kampfes gegen die Korona. Die Sperrung brachte das Leben in weiten Teilen Österreichs für knapp sieben Wochen zum Erliegen. Die Verbrauchernachfrage brach ein.
Tourismus, Verkehr und Handel sind besonders betroffen
"Der Rückgang dieser Größenordnung erwies sich bei den Berechnungen der Wirtschaftstätigkeit seit dem Zweiten Weltkrieg als einzigartig", fasst das Wifo zusammen. In den ersten drei Monaten; Der Rückgang der Wirtschaftsleistung betrug 2,8 Prozent.
Tourismus, Verkehr und Handel sind besonders betroffen. Aber auch der Dienstleistungssektor und der Kultursektor mit Kunst und Unterhaltung leiden massiv. Deutschlands Nachbar; wie der Rest der Europäischen Union; erlebt enorme Verluste in der heimischen Industrie und der Exportnachfrage. Weil eine zweite Koronawelle immer wahrscheinlicher wird; Für die österreichische Wirtschaft ist keine Erholung in Sicht.
Die Bereiche Kommunikation und Information erweisen sich als Gewinner der Krise. Kredite und Versicherungen, öffentliche Verwaltung und Immobilien sind in der Krise ebenfalls robust.
Das könnte Sie auch interessieren:
Die EU denkt über Sanktionen gegen die Türkei nach