Das schwedische Einzelhandelsunternehmen H & M hat Anstrengungen unternommen, um seine Kosten anzupassen, um die Auswirkungen des Coronavirus zu verringern. Nach Angaben des Unternehmens werden rund 40 H & M-Filialen geschlossen.
Der Versuch, die Auswirkungen des Ausbruchs auszugleichen
Das Coronavirus, das im Dezember 2019 auftrat und sich in mehr als 200 Ländern ausbreitete, hat die Weltwirtschaft stark beeinflusst. Unternehmen, die ihre Geschäfte im Rahmen des Kampfes gegen die Epidemie geschlossen haben, waren aufgrund der langen Dauer der Epidemie in eine schwierige Phase geraten. In diesem Zusammenhang begannen Unternehmen, die ihre wirtschaftlichen Kosten ausgleichen wollen, ihre Geschäfte und Fabriken nacheinander zu schließen.
Das schwedische Einzelhandelsunternehmen H & M ist von dem Ausbruch betroffen. H & M erlitt im zweiten Quartal des Jahres Verluste in Höhe von 6,48 Milliarden schwedischen Kronen vor Steuern.
Die mittleren Schätzungen der an der Bloomberg-Umfrage teilnehmenden Experten zwischen 5,42 Mrd. SEK und 6,94 Mrd. SEK wurden mit 6,10 Mrd. SEK angegeben.
Die Bruttogewinnmarge von H & M betrug im zweiten Quartal 46,3 Prozent. Die Erwartungen der an der Umfrage teilnehmenden Experten lagen bei 46,6 Prozent. Das schwedische Unternehmen verlor im zweiten Quartal des Jahres 4,99 Mrd. SEK und übertraf damit die Erwartung von 4,79 Mrd. SEK.
Der Online-Umsatz stieg in lokaler Währung um 32 Prozent. Der Gesamtumsatz in lokaler Währung ging zwischen dem 1. und 24. Juni um 25 Prozent zurück.
Rund 40 Geschäfte werden geschlossen
In einer Erklärung des schwedischen Unternehmens wurde festgestellt, dass 48 der 51 Online-Shops der Gruppe geöffnet sind. In der Fortsetzung der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Geschäfte bis 2020 voraussichtlich um 40 sinken wird.
Mit der Erwartung, dass die Rabatte im Vergleich zum Umsatz im dritten Quartal steigen werden, wird das Unternehmen die Kosten weiter anpassen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ausbruchs des Coronavirus zu mildern.