EU-Wirtschaft im ersten Quartal um 11,9 Prozent geschrumpft!

EU-Wirtschaft im ersten Quartal um 11,9 Prozent geschrumpft!

Laut einer Erklärung des Europäischen Statistischen Amtes (Eurostat) schrumpfte die Wirtschaft der Europäischen Union (EU) im zweiten Quartal dieses Jahres um 11,9 Prozent. Die Covid-19-Epidemie, die die ganze Welt betraf und in vielen Ländern eine Finanzkrise auslöste, erschütterte auch die EU-Wirtschaft zutiefst. In einer Stellungnahme zu diesem Thema betonte Eurostat, dass die EU-Wirtschaft im zweiten Quartal 2020 gegenüber dem ersten Quartal um 11,9 Prozent geschrumpft sei. Das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum ging laut Ankündigung im zweiten Quartal dieses Jahres um 12,1 Prozent zurück. In der EU ging das saisonbereinigte BIP im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal um 11,9 Prozent und gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,4 Prozent zurück. In dieser Erklärung sind die prozentualen Rückgänge des BIP in den Ländern im Vergleich zum ersten Quartal wie folgt aufgeführt: Spanien 18,5 Prozent Frankreich 13,8 Prozent Italien 12,4 Prozent Deutschland 10,1 Prozent Belgien 12,2 Prozent Österreich 10,7 Prozent Portugal 14,1 Prozent Basierend auf diesen Raten verzeichnete die 1995 begonnene Messung der Wachstumsdaten in der EU und der Eurozone den stärksten Rückgang in ihrer Geschichte.