Gewinne der Deutschen Zentralbank 5,8 Milliarden Euro
Der Gewinn der Deutschen Zentralbank stieg 2019 um 3,4 Milliarden Euro auf 5,8 Milliarden Euro, wobei der Nettoumsatz stark stieg.
Die Bundesbank hat die Finanzzahlen der Bank für das vergangene Jahr bekannt gegeben. Dementsprechend stieg der Gewinn der Bank im vergangenen Jahr um 3,4 Milliarden Euro auf 5,8 Milliarden Euro, wobei der Nettoumsatz stark stieg.
Die Bilanzsumme der Bank verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,23 Prozent auf 1 Billion 780 Milliarden Euro.
Der ausschüttungsfähige Gewinn der Bank stieg im fraglichen Zeitraum um 3,5 Milliarden Euro und erreichte 5,9 Milliarden Euro. Während dieser Gewinn als der höchste ausschüttungsfähige Gewinn seit 2008 verbucht wurde, wurde angegeben, dass alle an das Finanzministerium überwiesen werden.
Die Verbreitung des CORONAVIRUS führt zu einem zusätzlichen wirtschaftlichen Risiko für Deutschland
Die Erklärung enthielt auch die Ansichten des Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus und der deutschen Wirtschaft.
Weidmann, der auch Mitglied des EZB-Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) ist, stellte fest, dass Handelsstreitigkeiten die Finanzmärkte im vergangenen Jahr beunruhigten, und stellte fest, dass auch nach der Unterzeichnung eines Handelsabkommens in der ersten Phase erhebliche Unsicherheiten für den Welthandel bestehen blieben die USA und China.
Weidmann betonte, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus, die die Welt betreffen, noch nicht gemessen wurden: "Die Ausbreitung des Coronavirus stellt kurzfristig ein zusätzliches wirtschaftliches Risiko für Deutschland dar."