Drei Menschen wurden bei einem Ausbruch des
Coronavirus in Italien getötet. Der Stoxx Europe 600 Index fiel um 3,7% und markierte damit den größten Rückgang seit dem
Brexit-Votum am 24. Juni 2016. Der italienische FTSE MIB Index verzeichnete mit 4,8% den größten Rückgang seit Juni 2016.
Die Börsen in
Deutschland, England und
Frankreich handeln ebenfalls mit über 3% Umsatz.
Luxuskonsumentenunternehmen lehnten Bedenken ab, dass das Virus den Umsatz beeinträchtigen würde. Die Aktien von LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton fielen um 7,2% und die Aktien der Roche Holding um 2,9%.
Auch Reisen und Fluggesellschaften verzeichneten die größten Rückgänge. Die Anteile an Air
France-KLM fielen um 10%, EasyJet um 13% und Ryanair Holdings um 11%.
Berenberg Goss Co. Ulrich Urbahn von der Research Unit sagte, die Anleger seien aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus außerhalb
Chinas risikoavers und fügten hinzu, dass "die Risiken aufgrund der starken Aktienperformance jetzt rückläufig sind".