Warnung vor wirtschaftlicher Kontraktion durch die spanische Zentralbank
Der Präsident der spanischen Zentralbank, Pablo Hernandez de Cos, sagte, dass der Ausbruch von Covid-19 die spanische Wirtschaft mehr als erwartet schädigen könnte.
Warnung vor wirtschaftlicher Kontraktion durch die spanische Zentralbank
Der Präsident der spanischen Zentralbank, Pablo Hernandez de Cos, sagte, dass der Ausbruch von Covid-19 die spanische Wirtschaft mehr als erwartet schädigen könnte.
Hernandez de Cos fasste die Auswirkungen des Ausbruchs des neuen Coronavirus (Covid-19) auf die spanische Wirtschaft zusammen und informierte die parlamentarische Wirtschaftskommission über das Thema. Hernandez de Cos erklärte, dass die spanische Zentralbank zum Jahresende nach unten korrigiert habe:
"Für das Jahresende im April wurde ein wirtschaftlicher Rückgang von 6,6 bis 13,6 Prozent erwartet. Die bisher veröffentlichten Daten zeigten jedoch, dass diese Prognosen nicht sehr realistisch sind. Die aktuelle Prognose für den wirtschaftlichen Rückgang liegt zwischen 9,5 und 12,4 Prozent. "
Call for Financial Plan
Der Vorsitzende der spanischen Zentralbank, der die linke Koalitionsregierung aufforderte, einen "Finanzplan" zu erstellen, um den Schaden des spanischen Volkes zu verringern, sagte Folgendes:
"Es ist heute klar geworden, dass die Haushaltspolitik auch von einer offenen Strategie zur Konsolidierung begleitet werden sollte. Es wird uns zugute kommen, die Struktur und die Ausgaben des Haushalts zu überprüfen, um die öffentliche Finanzierung gesund zu machen."
Hernandez de Cos, der die wirtschaftlichen Maßnahmen der Europäischen Union im Rahmen der bisherigen Bekämpfung des Coronavirus feststellt, schätzt, dass das Verhältnis der öffentlichen Verschuldung zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis Ende des Jahres auf 115 Prozent steigen könnte.