Oberster Gerichtshof forderte Sicherheit der digitalen Rechte in China. Die Sicherheit des Rechtssystems des Landes in Bezug auf den Schutz der Rechte digitaler Vermögenswerte sollte gestärkt werden.
Der chinesische Oberste Gerichtshof hat am Mittwoch eine neue Richtlinie herausgegeben, wonach das Rechtssystem erweitert werden sollte, um neue Eigentumsarten wie digitale Währungen zu schützen.
Der Oberste Gerichtshof hat weder die Definition von "digitalen Währungen" noch die Tiefe des Problems näher erläutert. Die Zahl der Rechtsstreitigkeiten zu diesem Thema in China nimmt jedoch von Tag zu Tag zu. Diskussionen über den Besitz digitaler Assets sind auch für beliebte Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum von Interesse.
In China waren zuvor regionale und kommunale Gerichte entschieden worden, digitale Währungen wie Bitcoin als virtuelles Eigentum zu bewerten. Auf der anderen Seite hat die höchste Justizbehörde die Angelegenheit bisher nicht bewertet.
Der Oberste Gerichtshof Chinas hat den Leitfaden zusammen mit der wichtigsten Wirtschaftsplanungsagentur des Landes, der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC), veröffentlicht.