USA: Die USA stehen vor einer offenen Stelle in der Luftfahrtindustrie
Die Vereinigten Staaten stehen vor einer offenen Stelle in der Luftfahrtindustrie. Der Staat unterstützt die Fluggesellschaften mit Milliarden von Euro, aber die
USA: Die USA stehen vor einer offenen Stelle in der Luftfahrtindustrie
Die Vereinigten Staaten stehen vor einer offenen Stelle in der Luftfahrtindustrie. Der Staat unterstützt die Fluggesellschaften mit Milliarden von Euro, aber die Arbeitsplatzsicherheit läuft im Gegenzug Ende September aus. Zehntausende von Arbeitsplätzen sind bei United und American Airlines verfügbar.
Die amerikanische Fluggesellschaft American Airlines bereitet angesichts der anhaltenden Belastung durch die Koronapandemie tiefgreifende Einschnitte vor. Laut einem internen Memo könnte rund ein Fünftel der Belegschaft ab Oktober in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt werden. 25.000 Mitarbeiter haben bereits entsprechende Warnungen erhalten.
"Mit steigenden Infektionsraten und mehreren US-Bundesstaaten, die Quarantänebeschränkungen wieder einführen, sinkt die Nachfrage nach Flugreisen erneut", so die CEOs Doug Parker und Robert Isom in dem Brief an die Belegschaft. Im Juni gingen die Einnahmen der Amerikaner gegenüber dem Vorjahr um über 80 Prozent zurück. Die Hoffnung auf eine schnelle Genesung ist jetzt verflogen.
Kein Downsizing bis Ende September
Im Gegenzug mussten US-amerikanische Fluggesellschaften wie American Airlines in der Corona-Krise staatliche Beihilfen in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar bereitstellen, um bis Ende September keine Mitarbeiter abzubauen. Da die Situation in der Branche jedoch immer noch prekär ist und sich in letzter Zeit aufgrund der erneuten Korona-Eskalation in den USA erneut verschlechtert hat, gibt es im Herbst eine Welle von Entlassungen.
United Airlines hatte kürzlich 36.000 Mitarbeiter - mehr als ein Drittel seiner Mitarbeiter - über den bevorstehenden Zwangsurlaub informiert. Es muss jedoch letztendlich nicht jeder betroffen sein, der die Warnungen erhält. US-Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter 60 Tage im Voraus informieren. Erstens wollen sich American Airlines und United Airlines weiterhin auf freiwillige Lösungen verlassen.
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